Dienstag, 31. August 2010

Kaya ♥



...und es fühlt sich noch immer so richtig an. Freu mich auf dich :-*

Sonntag, 15. August 2010

Kein Gedicht.

Oder: wie ich die Ewigkeit definiert habe 

Ich vermisse dich. Wirklich. Von ganzem Herzen. In diesem jetzigen Moment der vollkommenen Einsamkeit würde ich nach draußen rennen und einfach nur heraus schreien wollen wie sehr ich dich liebe. Die Intensität eines solchen Gefühls merkt man nämlich nur in genau diesen Augenblicken. Geweint habe ich schon. Gestern Abend im Bett. Heute früh im Bad. Vorhin beim Duschen. Ach, und jetzt auch schon wieder. Gerade eben. Vor zwei Sekunden lief die letzte Träne noch meine Wange herunter. Ein bisschen Lächeln musste ich schon. So viel getrunken wie ich heute schon verweint habe - das ist nicht möglich. Wo kommt all das Wasser dann her? 
Wäre ich nun poetisch, müsste ich sagen: Aus meinem Herzen. Aber wären die Tränen dann nicht rot? Oder kann das Herz auch Wasser pumpen? Dann wäre es doch bereits leer. Und ich tot. Mal ganz davon abgesehen, dass ich mich genau so fühle. Ja. Leer stimmt irgendwie. So fühlt es sich wahrscheinlich später mal an, wenn einer den anderen verlässt. Nur schlimmer. Du fehlst hier. Ich kann dich nicht hören. Nicht sehen, nicht riechen. Vor allem nicht berühren und mit dir sprechen. Sonst ist es immer so, dass ich nach Hause komme und meine Sachen deinen Duft tragen. Ja, ich trage deinen Duft als Kleidung. Der fehlt aber, weil ich dich schon so lang nicht mehr gesehen habe. Gerüche verschwinden. Wie eigentlich alles im Leben. Ein kleiner Windhauch – weg. Wo geht der dann überhaupt hin? Mein Fenster ist doch zu. Wo kommt der Wind her? Und warum riecht mein Zimmer nicht schon längst nach dir? Weshalb bist du so vergänglich? Schau, gerade hab ich noch an dich gedacht und schon wurdest du von Gedanken an Wind und Duft verdrängt. Wie einfach das geht. Traurig. Niemals möchte ich das Gefühl kennen lernen müssen, dass ich nicht mehr an dich denken kann. Dass ich mich nicht mehr an all die kleinen Details erinnere. Die Art wie du guckst, wenn du nachdenkst. Oder wenn ich dich mal wieder verwirre. Das sind alles so feine Unterschiede, dass dich jeder Ausdruck zu einem neuen Menschen werden lässt. Immer wieder schaue ich dich an und verliebe mich von neuem. Nichts fällt mir leichter. Außer dich gerade in diesem Augenblick zu vermissen. Für einen Augenblick ist es eigentlich schon zu lang aber für die Unendlichkeit zu kurz. Irgendwas dazwischen eben. 
Ein Blick auf die Uhr. Spät. Man, die Zeit zieht sich so lang wie ein Kaugummi, auf den ich trete und der gleichzeitig an meinem Schuh und am Boden haftet. Grauenhaft. Darf ich nun diese Menge von Stunden als unendlich bezeichnen? Sicherlich nicht und trotz allem kommt es mir so vor. Seltsam, wie das Zeitempfinden auf Grund eines einzigen Gefühls plötzlich derart gestört wird. Und warum? 
Ja klar. Weil ich dich so dermaßen vermisse, dass es schon beinahe weh tut. Ich würde es zumindest so umschreiben, auch wenn ich keinen Schmerz empfinde. Unser Wortschatz ist schon ziemlich beschränkt, wenn man Wörter wie 'vermissen', 'Sehnsucht' und 'Liebe' mit 'Schmerz umschreiben oder darstellen muss. Gibt es denn da nichts besseres? Ehrlicheres? Mir tut nichts weh; du fehlst mir einfach nur! Deswegen muss ich doch längst zu keinem Arzt. Was soll das? Wer sagt mir denn, dass es besser wird? Ja. Doch. Es ist eine Ewigkeit. Anders kann ich es nicht sagen. Liebe ist Ewigkeit und Sehnsucht auch. Ewigkeit ist eben genau das, was zwischen Augenblick und Unendlichkeit kommt. 
Ich vermisse dich für die Ewigkeit. Ich liebe dich für eine Ewigkeit. Das klingt doch schön. Beinahe schon poetisch. Auch ohne Herz-Schmerz-Tränen Reime.
An die Liebe...

Dienstag, 10. August 2010

Bookcrossing! Hää? Bitte was?

Beim Stöbern im Internet bin ich über DIESE Seite gestolpert. Jeder der mich kennt weiß, wie gerne ich lese. Von daher bekam die Seite schon beim ersten Überfliegen ein paar Symphatiepunkte von mir. 
Sicherlich haben erst wenige von euch davon gehört?! Mit bookcrossing ist das "Freilassen" von Büchern "in die Wildnis" gemeint, um dann ihre Reise zu verfolgen - und von denjenigen zu hören, die mit ihm in Kontakt kamen. Ansich finde ich das ja eine seeehr interessante Sache. Aber es ist ehrlich gesagt ziemlich schade, wenn ich ein Buch von mir auf die Reise schicke und irgendein Hirni es nicht auf der Seite meldet. Was haltet IHR denn von einem solchen Projekt? Vielleicht schaffen wir es ja ein paar PRO & CONTRA Argumente zu sammeln?!


Mittwoch, 4. August 2010

Gedanken am Abend.


Alle von uns kommen auf die Welt und wissen nicht was sie für ein Weg gehen werden. Wir wissen nicht was auf uns zu kommt und wie viel wir vielleicht leiden werden. Wie viel Glück und wie viel Pech wir haben werden. Ob wir mit unserem Leben zufrieden sind oder nicht. Ob wir immer eine Lösung für Probleme finden oder uns ein Problem ewig verfolgen wird. Wir wissen auch nicht was aus uns wird, wie wir uns verändern und wie sich unser Leben insgesamt gestaltet. Wie viel Menschen wir begegnen die uns verändern. Ob wir Hilfe brauchen dabei uns selber zu finden oder es einfach so von alleine kommt.
Ob wir immer die richtigen Entscheidungen treffen und den richtigen Weg gehen... Es gibt so viel dass wir nicht wissen und manchmal wünsche ich mir, ich könnte ein Blick in die Zukunft werfen, um zu wissen, was später aus mir wirklich wird & ob sich meine Träume vielleicht doch erfüllen...


Aber es ist gut so, dass man es nicht tun kann, denn das Leben ist eine einzige Überraschung.
Jeden Tag lernt man etwas neues dazu, erlebt neue Dinge, wenn auch teilweise nur unbewusst. Und jeder Tag kann eine entscheidende Veränderung in unserem Leben sein...


In diesem Sinne...
...eine wunderbare gute Nacht gewünscht ♥

Dienstag, 3. August 2010

...und wieder ein Jahr älter.

Tja, am Sonntag hatte ich Geburtstag. Anfangs war mir gar nicht danach. Aber umgehen kann man diesen Tag ja auch nicht wirklich. Eine Freundin meinte noch zu mir "Man wird nicht älter, sondern nur weiser". Von DER Seite hab ich das natürlich noch nicht gesehen x)
Sonntag morgen. Noch ziemlich verschlafen trappste ich nach unten in die Küche um mir wie gewohnt meinen Kaffee zu brühen & meine Zigarette zu genießen. Eigentlich war alles wie immer. Außer die herzlichen Glückwünsche und Umarmungen meiner Eltern.
...und der in Gedanken versunkene Blick meiner Mutter...
Kaum saß ich am Eßzimmertisch drehte meine Mum mir ihren Lappi zu und ich blickte auf DIESEN Blogeintrag. Schon bei den ersten Zeilen standen mir die Tränen in den Augen. Ich war wirklich ziemlich gerührt & mir wurde warm ums Herz ♥ Eines der schönsten Geschenke, welches ich je bekommen  habe.

Danke, Mama! Ich liebe dich!

Am Nachmittag kam denn noch meine Familie zum Kaffee & Kuchen. Am frühen Abend noch meine Beste. An und für sich ein wundertoller Tag gewesen, trotzdem ziemlich stressig.
Aber dennoch war ich froh, als ich dann wieder Ordnung geschafft hatte und eeendlich im Bett lag.

Zum Glück hab ich erst nächstes Jahr wieder Geburtstag =)