Wagemütig ließ ich mich
aus dem Nest plumpsen,
schlug voller Freude
mit meinen Kinderflügeln,
tappste sorglos und
ungeschickt auf und ab.
Bald würde die Welt,
der Himmel mir gehören,
glücklich
zwitscherte ich - stimmte
ein Morgenlied an.
Jubilierte und ergötzte mich
an meiner eigenen Stimme.
Zögernd breitete ich dir Flügel aus
und schwang mich empor.
Aber bevor ich die Wolken erreichte,
fiel ich hinab zur Erde,
wo die Schwarze Katze "Wahnsinn"
schon auf mich lauerte.
Sie zerfetzte mir die Flügel,
bohrte ihre Krallen
in Kopf und Herz.
Hielt mich mit ihrer Tatze
am Boden bis ich
fast erstickte.
Ich schrie!
Ich kämpfte!
Bis meine Amselfreunde
der Katze zeiften
was Liebe und Hoffnung
vermögen.
Sie zerrten mich ans Licht,
setzten mich in ein großes,
warmes Nest
mit Blick auf den Himmel.
Strichen mir die Federn glatt,
schnabelten mit mir
und fütterten mich
mit dem nahhaften Gewürm
ihrer Zärtlichkeit.
Nun stehe ich
schüchtern am Rande des Nestes,
schaue zweifelnd hinunter,
bewege zaghaft
die geheilten Flügel
und taste zaghaft an der Narbe
an meinem Herzen.
Bin ich stark genug
um in die Welt zu fliegen?
Den anderen Vögeln zu folgen?
In ihren Frühlingschor
mit einzustimmen?
Zu leben?
Schwer wird mein Herz
und meine Füße
kleben am Nestrand.
Um richtig zu fliegen,
durch die blaue Luft zu gleiten
und über die schwarze Katze,
die zurückbleiben muss,
zu lachen,
muss ich leicht sein.
Ganz leicht...
Aber mutig
schaue ich nach oben,
wo die anderen fröhlich locken.
Vermeide den Blick in den Abgrund,
damit der Schwindel der Angst
meinen Flug nicht mehr bremst.
aus dem Nest plumpsen,
schlug voller Freude
mit meinen Kinderflügeln,
tappste sorglos und
ungeschickt auf und ab.
Bald würde die Welt,
der Himmel mir gehören,
glücklich
zwitscherte ich - stimmte
ein Morgenlied an.
Jubilierte und ergötzte mich
an meiner eigenen Stimme.
Zögernd breitete ich dir Flügel aus
und schwang mich empor.
Aber bevor ich die Wolken erreichte,
fiel ich hinab zur Erde,
wo die Schwarze Katze "Wahnsinn"
schon auf mich lauerte.
Sie zerfetzte mir die Flügel,
bohrte ihre Krallen
in Kopf und Herz.
Hielt mich mit ihrer Tatze
am Boden bis ich
fast erstickte.
Ich schrie!
Ich kämpfte!
Bis meine Amselfreunde
der Katze zeiften
was Liebe und Hoffnung
vermögen.
Sie zerrten mich ans Licht,
setzten mich in ein großes,
warmes Nest
mit Blick auf den Himmel.
Strichen mir die Federn glatt,
schnabelten mit mir
und fütterten mich
mit dem nahhaften Gewürm
ihrer Zärtlichkeit.
Nun stehe ich
schüchtern am Rande des Nestes,
schaue zweifelnd hinunter,
bewege zaghaft
die geheilten Flügel
und taste zaghaft an der Narbe
an meinem Herzen.
Bin ich stark genug
um in die Welt zu fliegen?
Den anderen Vögeln zu folgen?
In ihren Frühlingschor
mit einzustimmen?
Zu leben?
Schwer wird mein Herz
und meine Füße
kleben am Nestrand.
Um richtig zu fliegen,
durch die blaue Luft zu gleiten
und über die schwarze Katze,
die zurückbleiben muss,
zu lachen,
muss ich leicht sein.
Ganz leicht...
Aber mutig
schaue ich nach oben,
wo die anderen fröhlich locken.
Vermeide den Blick in den Abgrund,
damit der Schwindel der Angst
meinen Flug nicht mehr bremst.
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