Dienstag, 13. Januar 2009

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Ich weiß nicht, wie lange ich das ganze Theater mit meinem Dad noch mitmache. Und es wird einfach nicht besser mit ihm. Im Gegenteil: hier passt ihm dies nicht, da passt ihm jenes nicht. Ständig wird er laut, vergreift sich im Ton. Es fällt mir schwer in solchen Momenten die Ruhe zu bewahren. Dabei würde ich Papa am liebsten anschreien, und ihm sagen, dass mich seine Art und Weise mit uns umzugehen einfach nur nervt. Aber das tue ich nicht. Ich versuche lieber zu schlucken, meine Wuttränen zu unterdrücken. Manchmal gelingt es mir auch.

Heute war mal wieder eine solche Situation, in der nicht gleich alles nach seinen Vorstellungen verlief. Diesmal konnte ich mich nicht zusammenreißen. Ich wurde ihm gegenüber laut, verkroch mich in mein Zimmer. Nun sitze ich hier, mit Tränen in den Augen und frage mich: “Wieso bin immer ich der Sündenbock für seine Launen?”

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